Kolumbianisches Mammut

Zeit: Pleistozän und Holozän
Auftritt in: Episode 12
Zahl der Opfer: 1 (vielleicht mehr)
Das Kolumbus-Mammut war vermutlich der größte Elefant aller Zeiten. Es starb am Ende der Eiszeit vor 13.000 Jahren aus, vermutlich hat der Mensch einen Teil dazu beigetragen. Ausgewachsene Bullen hatten eine Schulterhöhe von 4 Metern und wogen fast 10 Tonnen. Die Stoßzähne dieses Tieres konnten bei einigen Exemplaren 5 Meter lang werden. Bei dem Wort Mammut denken die meisten an dicht behaarte Elefanten, die durch eine eisige Tundra wanderten. Solche Wollhaarmammuts gab es natürlich auch, aber das Kolumbus-Mammut lebte in den gemäßigten Prärien Nordamerikas. Dort benötigte das Tier kein wärmendes Fell. Wie alle Elefanten war es ein Pflanzenfresser, vermutlich brauchte es täglich über 300 Kilogramm Pflanzennahrung. In Primeval läuft das Tier auf einer Autobahn Amok, wo es mithilfe seiner Stoßzähne sogar Lastwagen aus dem Weg räumt. Die Primeval Version ist noch etwas größer und stärker als das echte Kolumbus-Mammut. Es kann sich auch kurz auf die Hinterbeine erheben, um dann seinen Gegner zu zerstampfen. Ob es dazu bei seinem enormen Gewicht überhaupt in der Lage war, ist jedoch unbekannt. Bei dem Tier in Primeval handelt es sich um ein Männchen, deshalb schafft es das Team, den Koloss mit Urin eines weiblichen Elefanten in einen Lastwagen zu locken. Da die Anomalie aus der Zeit des Mammuts sich geschlossen hat, wird es im Anomaly Research Centre untergebracht. Später rettet es Lester das Leben, indem es einen Future Predator auf seinen Stoßzähnen aufspießt.